Donnerstag, 7. Februar 2013

Die letzten Km in Marokko 13.11 - 1.12.2012

Hallo da sind wir wieder und immer top fit.
An dieser Stelle moechten wir allen noch ein gutes 2013 wuenschen, halt etwas verspaetet, aber es soll gelten. Und es ist schoen zu hoeren, dass unser Blog viel geschaetzt und gelesen wird.

Zur Zeit befinden wir uns in der Casamence in Senegal und ruhen uns in einem gemütlichen Campment in Diembering am Meer aus. Davor waren wir eine gute Woche lang in Ziguinchor bei der
Familie eines Freundes aus Wattenwil. Und da konnte mein Laptop neu programiert werden, die Viren hatten das Ding unbrauchbar gemacht. Nun, da unser letzter Eintrag weit zurück liegt, und wir so schnell wie möglich wieder up to date sein wollen, fassen wir etwas mehr zusammen.

Nach Essourira sind wir ein grosses Stück dem Meer entlang gefahren, was wir als Abwechslung nach den Bergen sehr schätzten. Peter konnte zwischendurch fischen und Conny vertiefte sich derweilen in Jimi Hendrix s leben. Für s Baden ist es leider etwas zu Kühl geworden. In der Gegend werden Arganbäume kultiviert. Aus dessen Früchten wird das hochwertige Oel gewonnen und zu diversen Produkten verarbeitet. Die Geissen lieben diese Früchte und klettern in die Bäume, was ein lustiges Bild ergiebt.
An einem Mittag eintscheiden wir uns ein Huhn zu kaufen und grillieren dies am Abend beim Sonnenuntergang. Es ist das beste Huhn aus mehreren Gründen; Hatten seid Frankreich kein Fleisch gegrillt, mussten 2h Holz zusammensuchen, weil um uns herum nur Fettpflanzen wachsen, geniessen es bei der tollsten Stimmung mit Blick auf die Bucht voller schön grosser Wellen und dem Sonnenuntergang.



Nach einigen Tagen fahrt erreichen wir Sidi Ifni wo wir die Küste verlassen und in Guelmim den Bus nach Dakhla besteigen. Von Dakhla aus gehts dann weiter richtung Mauretanische Grenze. Dank Rückenwind kommen wir so richtig gut voran. Mit Spitzen Durchschnitts Geschwindigkeit von 27Km/h schaffen wir 113,4 Km, so macht die Fahrt durch die karge West Sahara spass. Es ist flach und hat viel Sand, Gestein und Fettpflanzenbüsche.


Zu dieser Jahreszeit ist es angenehm warm, um 25°C und so ist es kein Problem, wenn wir kein Schatten finden in der Mittagspause, viel mehr um ein Sandfreies Essen zu kochen. Kurz vor der Grenze zu Mauretanien, bei der Bisquit Pause, holt uns Charlie auf seinem Velo ein. Der 50 jährige Britte ist schon seid 12 Jahren auf seinem Fahrrad unterwegs durch die ganze Welt und fährt aktuell vom Norwegischen Cap zum Cap in Südafrika. Klare Sache, dass wir gemeinsam weiterfahren. Am Nachmittag erreichen wir die Grenze und lassen Marokko nach 2 Monaten und 1825 gefahrenen Km hinter uns, das Gedächniss gefüllt mit vielen schönen Erlebnissen und Begegnungen.


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